Interview #9 mit Anna Ridler zu »Von GANs zu Stable Diffusion. Über die künstlerische Zusammenarbeit mit generativen Algorithmen«

»Training the Archive« untersucht die Anwendbarkeit Künstlicher Intelligenz auf Kunst und das Kuratieren von Kunst. Dafür entsteht eine Reihe von Interviews mit Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen, die in den vergangenen Jahren wesentliche Beiträge zum Forschungsfeld der Bildproduktion und Künstlicher Intelligenz geleistet haben. Das neunte Video zum Interview mit Anna Ridler ist exklusiv auf YouTube verfügbar.

Das Interview erkunded Ridlers Verhältnis zur KI-Kunst und ihre eigene künstlerische Auseinandersetzung mit generativen visuellen Verfahren. Sie spricht über die Materialität der Datensätze, welche sie für künstlerische Zwecke selbst erstellt und die als Grundlage eigener generativer KI-Modelle dienen.

Anna Ridler ist eine Künstlerin und Forscherin, die sich für Ideen rund um Daten und Quantifizierung und deren Beziehung zur natürlichen Welt interessiert. Ridler verfügt über einen MA in Information Experience Design vom Royal College of Art, und war Fellow am Creative Computing Institute der University of Arts London.

Das Interview wurde durch Francis Hunger (HMKV) für »Training the Archive« geführt. Zu den weiteren Videos der Reihe geht es hier oder über die YouTube-Playlist.

»Training the Archive« (2020–2023) ist ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten und Risiken von KI in Bezug auf die automatisierte Strukturierung von musealen Sammlungsdaten zur Unterstützung der kuratorischen Praxis und der künstlerischen Produktion auslotet.

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