Working Paper #4 auf Deutsch und Englisch erschienen

© Francis Hunger
Foto: Ausschnitt des Covers des Working Paper 4. Grafische Gestaltung: Francis Hunger.

Im Rahmen des Publikationsformats der Working Paper erscheint der vierte Titel »Kann Künstliche Intelligenz Vorurteile haben? Zur Kritik des ‚algorithmic Bias‘ von KI in den Künsten« von Dr. Inke Arns (HMKV HartwareMedienKunstVerein). Eine englischsprachige Version ist ebenfalls hier erschienen.

Abstract:
Das Working Paper widmet sich künstlerischen Positionen, die sich kritisch mit ‚Künstlicher Intelligenz‘ und automatisierter Mustererkennung durch Algorithmen auseinander setzen. Anhand einer Reihe von Beispielen zeigt es die gesellschaftliche Problematik auf, die aus den Verzerrungen des Bias resultiert und wie Künstler*innen darauf reagieren. Ausgehend von Analysen Harun Farockis und Hito Steyerls werden Projekte von Adam Harvey und Jules La- Place, Zach Blas und Jemima Wyman, Elisa Giardina Papa, Francis Hunger und Flupke, Erika Scourti, Mimi Onuoha, Nora Al-Badri und Jan Nikolai Nelles dargestellt.

Eine erste Fassung dieses Artikels ist unter dem Titel: »Kann Künstliche Intelligenz Vorurteile haben? Zur Kritik algorithmischer Verzerrung von Realität« im Kunstforum International #278 (November 2021), S. 108–121 erschienen.

Zur Veröffentlichung des Papers (deutsch) geht es hier:
DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.6767484

»Training the Archive« (2020–2023) ist ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten und Risiken von KI in Bezug auf die automatisierte Strukturierung von musealen Sammlungsdaten zur Unterstützung der kuratorischen Praxis und der künstlerischen Produktion auslotet.

Verbundpartner:
Digitaler Partner:
Gefördert im Programm:
Gefördert von: