30. März– 1. April 2022
Hier gibt es das Programm.
Die Tagung hat das Ziel, die eigene Wissensarbeit als Vernetzungspraxis performativ umzusetzen und zu reflektieren. Das den Sammlungsbeispielen der Fallstudien intrinsische und über sie hinausreichende Netzpotential ist zu identifizieren und nachzuzeichnen. Fluchtlinie aller Beiträge und der gemeinsamen Diskussion ist die Erörterung der Brauchbarkeit des Netzes als Beschreibungsmodell für die Funktionalität und Dynamik von Sammlungen. Im Anschluss sollen die präsentierten Daten, die Akteur*innen und Sammlungen aus den Fallstudien mit Unterstützung der Digital Humanities workshopartig in Kleingruppen untereinander und mit externen Wissenskontexten in Beziehung gesetzt werden, um das Erkenntnispotential des Netzes als heuristische Metapher und methodisches Instrument für die Sammlungsforschung tiefergehend auszuloten.